Die am 30. November 2013 von Diözesanbischof Ivo Muser eröffnete 30. Diözesansynode ist ein auf zwei Jahre angelegtes Großereignis, das mit dem 50-Jahr-Jubiläum der Errichtung der Diözese Bozen-Brixen zusammenfällt. Unter dem Motto „Auf Dein Wort hin... mit Freude und Hoffnung“ möchte die Synode Impulse für das Glaubensleben geben. Konkret werden Wege der Glaubensvertiefung, soziale Fragen, der Themenbereich Liturgie, die Frage, welche Strukturen die Kirche heute braucht und vieles mehr behandelt werden. Die Synodalinnen und Synodalen – Priester, Diakone und Laien, Frauen und Männer, Jüngere und Ältere – begegnen sich dabei auf gleicher Augenhöhe.
Eine Synode ist eine aus Laien und Klerikern zusammengesetzte Kirchenversammlung unter dem Vorsitz des Diözesanbischofs. Sie hilft dem Bischof, wichtige Entscheidungen für die Diözese gemeinsam mit den Gläubigen zu treffen. Anlass für die Einberufung der Synode sind die neuen Herausforderungen, denen sich die Kirche heute zu stellen hat, und die Folgen, die sich aus ihnen für das Handeln der Kirche ergeben.
Im Rahmen des Konveniats der Familiaren der Ballei Österreich am 28. März 2014 wurde an die Vertreter des YoungMum-Projektes, Herrn Prim. Dr. Albert Mayer und Frau Hebamme Uschi Reim-Hofer, in Anwesenheit des Hochmeisters ein Scheck mit einem namhaften Betrag feierlich überreicht. Der Spendenbetrag setzt sich aus dem Ergebnis des Punschstandes im Durchgang des Deutschordenshauses vom 14. Dezember 2013, Spenden vom Familiaren anlässlich der Siebenbürgenreise im Herbst 2013 und einer Messsammlung durch P. Frank Bayard zusammen.
Aus allen Provinzen waren Brüder, Schwestern und Familiaren sowie zahlreiche Gäste am Sonntag, dem 23. März, nach Gumpoldskirchen gekommen, um anlässlich des 70. Geburtstages des Hochmeisters des Deutschen Ordens, Dr. Bruno Platter und des um einen Tag älteren Priors der Ballei Österreich, P. Johannes Kellner, in einem feierlichen Gottesdienst Gott für 70 Lebensjahre der beiden Jubilare zu danken und darüber hinaus mit Ihnen zu feiern.
In der Kalvarienbergkirche in Wien-Hernals verbrachten die Familiaren der Ballei Österreich, teilweise in Begleitung ihrer Frauen, am 15. März den diesjährigen Einkehrtag. Als Einstieg lotete P. Frank unter dem Titel „Das Kreuz als Kumulationspunkt des Kalvarienbergs und Zeichen der Erlösung“ in einem kräftigen Vortrag die Bedeutung von Leidensweg und Auferstehung für den Menschen von heute aus.
Am 8. Und 9. März waren die Generalökonomen der Ordensgemeinschaften zu einem internationalen Symposium ins Auditorium Antonianum in der Nähe des Lateran gerufen, und über dreihundert Ökonome und Ökonominnen waren dem Ruf gefolgt. Unter dem Vorsitz des Präfekten der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens, Card. Joao Braz de Avis, wurden Fragen der Verwaltung der kirchlichen Vermögensgüter im Dienst an den Menschen und im Zusammenhang mit der Mission der Kirche erörtert.