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Investitur der Ballei Deutschland in München

01. bis 03. Juli 2022

 

Nach zwei Jahren Pause konnte in München vom 01. bis. 03. Juli wieder eine Investitur in der gewohnten Form, in voller Präsenz und ohne Einschränkungen, gefeiert werden. Hwst. H. Weihbischof Graf zu Stolberg-Stolberg eröffnete gemeinsam mit Hwst. H. Hochmeister Frank Bayard mit der Pontifikalvesper in St. Peter am Freitagnachmittag das Investiturwochenende. Im Anschluss an die Vesper lud die Bayerische Staatsregierung zu einem Staatsempfang in die Residenz ein. Nach der Statio am Samstagmittag zog die feierliche Prozession vom Kaiserhof über den Odeonsplatz durch das Hauptportal in die Theatinerkirche zur feierlichen Investitur.  Der anschließende Empfang des Vorstandes der Ballei Deutschland eröffnete den Bayerischen Abend im „Franziskaner“. 

mehr: Investitur der Ballei Deutschland in München

Einstimmungsabend auf die Investitur in München

30. Juni 2022

 

Ursprünglich als Einstimmung und geistlich-thematisches Komplement am Vorabend der eigentlichen Investiturfeierlichkeiten geplant hatte die Komturei „An Isar Lech und Donau“ ihre Mitglieder sowie weitere Interessierte zu einer „offenen Komtureiveranstaltung“ am 30. Juni 2022 eingeladen. Die barocke Asamkirche in der Sendlinger Straße, ein barockes Juwel und eine der schönsten Kirchen Münchens bot den rechten Ort für die geistliche Einstimmung. Im Anschluss an die geistliche Stärkung erläuterte P. Jörg Eickelpasch OblOT, Leiter der Seelsorge in den Ordenswerken des Deutschen Ordens in der gemütlichen Atmosphäre eines Traditionsgasthauses neben der Frauenkirche und bei bodenständiger Brotzeit Beispiele zur heutigen Umsetzung des Ursprungscharismas des Helfens und Heilens. Bis zu 35 Familiaren und Gäste lauschten gespannt dem Vortrag über das Wirken der Seelsorge in den Ordenswerken des Deutschen Ordens.

mehr: Einstimmungsabend auf die Investitur in München

Heimgang von Ehrenritter Herzog Carl von Württemberg

07. Juni 2022

 

 

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01. August 1936 - 07. Juni 2022

 

 

 

Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, 

 

 

S.K.H. Carl Herzog von Württemberg

Ehrenritter des Deutschen Ordens

 

in der Nacht vom 6. zum 7. Juni 2022,

im 86. Lebensjahr zu sich in die Ewigkeit heimzuholen.

 

Voller Trauer darüber, einen wunderbaren, humorvollen und liebenswürdigen Menschen nicht mehr unter uns zu wissen, zugleich aber auch im Wissen, dass er nun in der Liebe dessen geborgen ist, an den er aus tiefstem Herzen geglaubt hat, begleiten ihn und die gesamte herzogliche Familie unsere Gebete.

Seiner Familie gilt unser tief empfundens Mitgefühl.

 

 

 

Herr, lass ihn ruhen in Frieden!

 

 

 

 

Kapellen- und Altarweihe im Altersheim "St. Barbara" in St. Leonhard in Passeier

07. Mai 2022

Eine besondere Feier stand am Samstag in St. Leonhard an: P. Frank Bayard, Hochmeister des Deutschen Ordens, weihte den Altar des Stuller Künstlers Karl Hofer in der Kapelle des Altersheims St. Barbara im Beisein von Ortspfarrer P. Christian Stuefer OT, Pfarrer P. Christian Blümel und Diakon Thomas Schwarz. Bereits in seiner Predigt stellte der Hochmeister, der eigens aus Wien gekommen war, einen Bezug zwischen einem Altar und dem Leben des Menschen her. Ambo und Altar wurden vom Bildhauer Karl Hofer geschaffen. Der Tabernakel, das Kreuz und das Bild der hl. Barbara stammen aus der alten Kapelle. 

mehr: Kapellen- und Altarweihe im Altersheim "St. Barbara" in St. Leonhard in Passeier

Gedanken zum Osterfest

Wir sagen "Ostern", Auferstehung. Und das heißt: es hat schon begonnen, die endgültige Zukunft hat schon angefangen. Die Verklärung der Welt ist kein Ideal und kein Postulat, sondern Wirklichkeit.

Die Stelle, wo solcher Anfang des vollendeten Endes erschienen ist, heißt Jesus von Nazaret, der Gekreuzigte und Auferstandene. Weil sein Grab leer ist, weil er, der tot war, sich als der Lebendige in der einen Ganzheit seiner konkreten Menschheit erwiesen hat, darum wissen wir: Es hat alles schon wirklich begonnen, gut zu werden. Es ist noch ungefähr alles unterwegs. Aber unterwegs zu einem Ziel, das nicht utopisches Ideal, sondern eine schon daseinende Wirklichkeit ist. 

Denn das Ende hat schon begonnen. Und es ist Herrlichkeit.

Karl Rahner

 

Gedanken zum Karsamstag

 

 

Epiphanius (+ 535) zugeschrieben

Aus einer Homilie am großen und heiligen Sabbat.

 

Der Abstieg des Herrn in die Welt des Todes

Was ist das? Tiefes Schweigen herrscht heute auf der Erde, tiefes Schweigen und Einsamkeit. Tiefes Schweigen, weil der König ruht. „Furcht packt die Erde, und sie verstummt“, weil Gott ― als Mensch ― in Schlaf gesunken ist und Menschen auferweckt hat, die seit unvordenklicher Zeit schlafen. Gott ist - als Mensch - gestorben, und die Unterwelt erbebt. Gott ist für kurze Zeit in Schlaf gesunken und hat die in der Welt des Todes auferweckt. Er geht auf die Suche nach dem erstgeschaffenen Menschen wie nach dem verlorenen Schaf. Besuchen will er, „die völlig in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes“. Er kommt, um den gefangenen Adam und die mitgefangene Eva von ihren Schmerzen zu erlösen, er, zugleich Gott und der Eva Sohn (5).
Er faßt Adam bei der Hand, hebt ihn auf und spricht: „Wach auf, Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein!“ Ich habe dich nicht geschaffen, damit du im Gefängnis der Unterwelt festgehalten wirst. „Steh auf von den Toten!“ Ich bin das Leben der Toten. Steh auf, mein Geschöpf, steh auf, meine Gestalt, nach meinem Abbild geschaffen! Erhebe dich, laß uns weggehen von hier! Du bist in mir und ich in dir, wir sind eine unteilbare Person. Deinetwegen wurde ich dein Sohn, ich, dein Gott. Für dich nahm ich, der Herr, deine Knechtsgestalt an. Für dich kam ich auf die Erde und unter die Erde, ich, der über den Himmeln thront. Für dich, den Menschen, bin ich ein Mensch geworden „ohne Hilfe, frei unter den Toten“. Du wurdest vom Garten ausgestoßen, ich wurde vom Garten aus den Juden überliefert und in einem Garten begraben. Sieh den Speichel in meinem Gesicht! Deinetwegen ließ ich es geschehen, um dir den Anhauch des Ursprungs wiederzugeben. Sieh die Backenstreiche, die ich empfing, um deine verderbte Gestalt nach meinem Bild wiederherzustellen.
Sieh die Spur der Geißelhiebe auf meinem Rücken, die ich mir gefallen ließ, um deine Sünden zu vernichten, die auf deinem Rücken lasten. Sieh meine Hände, die so glückverheißend mit Nägeln an das Kreuz geheftet sind, deinetwegen: denn du strecktest (einst) zu deinem Unglück deine Hände aus nach dem Holz. Ich entschlief am Kreuz, und die Lanze durchbohrte meine Seite, für dich, denn im Paradies fielst du in Schlaf und brachtest aus deiner Seite Eva hervor. Meine Seite heilte die Wunden deiner Seite. Mein Schlaf wird dich aus dem Schlaf der Totenwelt herausführen.

 

 

 

 

Gedanken zum Karfreitag

Osterlicht leuchtet nur dem, der die Finsternis von Karfreitag angenommen und willige ausgelitten hat. Wir haben so wenig Osterfreude, weil wir uns vor der Karfreitagsfinsternis fürchten und sie nicht annehmen und ausleiden wollen. (Karl Rahner)

 

Willst du erfahren, welche Kraft das Blut Christi besitzt? Dann lass uns zurückgehen bis zu dem Vorausbild. Auf das frühe Vorausbild wollen wir uns besinnen und die Niederschrift aus der Vergangenheit erzählen.

 

Mose sagt: „Tötet ein einjähriges Lamm und bestreicht mit seinem Blut die Tür.“Was sagst du da, Mose? Kann denn das Blut eines Lammes den vernunftbegabten Menschen befreien? Gewiss, sagt er, weil es auf das Blut des Herrn verweist. Wenn der Feind nicht das Blut des Vorbildes am Pfosten, sondern auf den Lippen der Glaubenden das kostbare Blut der Wahrheit leuchten sieht, mit dem der Tempel Christi geweiht ist, dann weicht er viel weiter zurück.

 

Willst du der Kraft dieses Blutes noch weiter nachforschen? Dann schau bitte, woher es kommt und aus welcher Quelle es entspringt. Vom Kreuz Christi kam es zuerst, aus der Seite Christi nahm es den Anfang. Denn das Evangelium berichtet: Als Jesus tot war und noch am Kreuz hing, kam ein Soldat vorbei und stieß die Seite auf. Da floß Wasser und Blut heraus: Symbol der Taufe das eine, Symbol des Mysteriums (der Eucharistie) das andere. Der Soldat hat die Seite geöffnet und die Wand des Tempels aufgetan. Ich habe den herrlichen Schatz gefunden und bin glücklich, den glanzvollen Reichtum entdeckt zu haben. So war es auch mit dem Lamm: Die Juden haben es geschlachtet, und ich erfahre die Frucht des Opfers. Blut und Wasser aus der Seite.

 

Lieber Hörer, bitte geh nicht eilig an dem verborgenen Mysterium vorbei. Denn ich muss noch mystische und geheime Dinge aussprechen: Ich sagte, dieses Wasser und Blut seien Sinnzeichen für die Taufe und das Mysterium. Daraus ist die heilige Kirche aufgebaut, durch die Wiedergeburt aus dem Wasser und die Erneuerung des Heiligen Geistes, ich sage euch: durch die Taufe und das Mysterium, das aus seiner Seite hervorging. Aus seiner Seite nämlich baute Christus die Kirche, wie aus der Seite Adamas Eva, die Gattin, kam.

 

Dafür ist auch Paulus Zeuge, wenn er sagt: „Wir sind Glieder eines Leibes“, von seinem Gebein genommen, womit er die Seite meint. Denn wie Gott aus der Seite des Adam die Frau schuf, so gab uns Christus aus seiner Seite Wasser und Blut, wodurch die Kirche erbaut werden sollte. Wie Gott die Seite öffnete, während Adam im Schlafe ruhte, so schenkte er uns jetzt nach dem Tode Christi aus seiner Seite das Wasser und das Blut.

(Johannes Chrysostomus + 407)

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