Zur Einstimmung auf den Advent luden Hochmeister Frank Bayard und sein Team am ersten Advent zu einer kleinen Auszeit vom Trubel und der Hektik der Vorweihnachtszeit ein. Bei Punsch, Glühwein und Weihnachtsbäckereien stimmten, im adventlich geschmückten Hochmeisteramt, heiter-besinnliche Texte auf diese erwartungsvolle Zeit ein. Den Abschluss und gleichzeitig den Höhepunkt des Nachmittags bildete eine gemeinsame Gesangsrunde. Unter der ebenso fachkundigen, wie humorvollen Anleitung des Hochmeisterlichen Kapellmeisters, Mag. Thomas Dolzeal, wurden über eine Stunde lang mit fröhlicher Innbrunst altbekannte, aber auch neuere adventlich-weihnachtliche Lieder angestimmt.
Die am 14. September, dem Fest Kreuzerhöhung, in Anwesenheit des Hochwürdigsten Herrn Hochmeisters Frank Bayard auf der Marienburg eröffnete Ausstellung „Die Weisheit hat ihr Haus gebaut…“, wurde symbolisch beendet am 17. November, dem Gedenktag der hl. Elisabeth von Thüringen im Generalkalender der Kirche. So haben zwei hohe Feste des Ordens den 65-tägigen Zeitraum markiert, in dem 67.000 Besucher des Burgmuseums die 784 Exponate sehen konnten, die die Anwesenheit des Ordens in Preußen dokumentierten. Dank der Bemühungen des Museums konnten Objekte aus vielen Museen , u.a. aus dem Vatikanischen Archiv, für die Ausstellung gewonnen werden.
Voll war sie, seine Kirche in Gumpoldskirchen. Mit einem bewegenden Text über die einst so kraftvollen Hände, die nun losgelassen haben begann das Requiem für P. Konrad Stix, der nach langer Krankheit am 6. November heimgegangen war. Brüder des Deutschen Ordens aus nahezu allen Provinzen waren gekommen, ebenso Vertreter des öffentlichen Lebens und der Feuerwehr, deren Kurat P. Konrad über Jahrzehnte war.
Im Rahmen einer kleinen Feier wurden am 20. November 2019 im Hochmeisteramt anlässlich „800 Jahre Städte des Deutschen Ordens“ ein 3er Set Silber-Medaillen durch Herrn Lars Knevels von EuroMint (Europäische Münzen und Medaillen, Bochum) an Hochmeister P. Frank Bayard übergeben. Es handelt sich dabei um Bad Mergentheim, Würzburg und St. Leonhard i. Passeier, alle drei Orte feiern heuer 800 Jahre Deutscher Orden.
Im Rahmen des Festgottesdienstes in der Deutschordenskirche St. Elisabeth am 17.11.2019 schenkte Prof. Wolfgang J. Bandion dem Deutschen Orden eine Reliquie der Hl. Elisabeth aus seinem Familienbesitz. Elisabeth, 1207 geboren, wuchs als Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und dessen Frau Gertrud von Andechs-Meranien am Hof des thüringischen Markgrafen Hermann auf. Später heiratete sie dessen Sohn Landgraf Ludwig IV, der jedoch 1227 auf der Kreuzzugsreise verstarb.
Leonhardsfeier mit Hochmeister P. Frank Bayard OT - Geschichte begann mit unscheinbarem Dokument - Am Beginn der Geschichte des Deutschen Ordens in St. Leonhard in Passeier stand ein unscheinbares, wenige Zentimeter großes Dokument mit dem Siegel von Kaiser Friedrich II. Dieser hatte die Pfarrei dem Deutschen Orden geschenkt, womit diese achthundertjährige Geschichte des Wirkens der Brüder, Schwestern und Familiaren ihren Ausgangspunkt nahm.
Am Dienstag 12. November 2019 wurde dem Hwst. Herrn Hochmeister die Ehre zuteil vom Verein der Freunde des Deutschmeisterbataillons das Ehrenkreuz in Gold verliehen zu bekommen. Während einer feierliche Zusammenkunft in den Räumen des Hochmeisteramtes überreichte eine Delegation des Vereins nach einer Laudatio von Vereinspräsident Robert Spevak das Ehrenzeichen und die dazugehörige Urkunde.