Ehemals in der Kunstkammer Kaiser Rudolfs II., dann in der Kunstkammer seines Bruders, des Hochmeisters Erzherzog Maximilian. Gefäß aus einer Seychellennuß, einer selten nach Europa gelangten und daher kostbaren Nuß, die ehedem als Meeresfrucht angesehen wurde. Als Handhabe des Deckels dient ein Antilopenhorn. Dieses Gefäß ist ein Beispiel für die vielen Exotica in der Schatzkammer des Deutschen Ordens.