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Sommerimpressionen aus Slowenien

22.07.2009

Der Deutsche Orden gehört traditionell zu den bedeutendsten Ritterorden, die sich auf dem Gebiet von Slowenien niederließen. Die ersten Niederlassungen wurden schon um 1200 gegründet. Seit 1917 existieren die selbstständigen Brüder- und Schwesternprovinzen. Vor allem die slowenischen Brüder haben während des zweiten Weltkrieges eine sehr schwere Zeit erlebt und manche von ihnen sind als Opfer des Hasses der Partisanen der nicht kommunistischen Bevölkerung gegenüber umgebracht worden und wurden so zu den Märteyrern des 20. Jahrhunderts. Heute wirken die Ordenspriester vor allem im Weißkrain, dem Gebiet an den Grenzen zu Ungarn und Kroatien, im Nordosten des Landes, in der sogenannten Südsteiermark, und in der Hauptstadt Laibach (Ljubljana). Die Ordensbrüder und die Ordensschwestern arbeiten in der Seelsorge, in der Krankenpflege und in der Jugenderziehung. Sie betreuen viele wunderschöne Orte, die schon 800 Jahre mit dem Orden verbunden sind. Wir wollen auf zwei interessante Orte aufmerksam machen.

Um 1230 entstand eine große Klosteranlage Križanke in Laibach. Sie wurde zum Zentrum des Ordens im slowenischen Gebiet und nach der Umwandlung des Ordens im 20. Jahrhundert zum Sitz der Provinz. Der Klosterkomplex wurde ursprünglich als gotisches Ensemble erbaut und dann in den folgenden Epochen mehrmals im Stil der jeweiligen Zeit verändert. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete hier der berühmte slowenische Architekt Jože Plečnik. Sein Anliegen war es, das ungenutzte konfiszierte Kloster in ein Freilufttheater zu verwandeln. Heute finden in der Križanke Theater- und Musikvorführungen statt.

An der Weinstraße aus Ormož (Friedau) nach Ljutomer befindet sich ein herrliches Weingebiet mit dem Dorf Jeruzalem als Mittelpunkt. Dieser herrlicher Ort wurde nach einer Legende von den Kreuzrittern, die auf dem Rückweg aus dem Heiligen Land waren, gegründet, weil er sie an das Jerusalem in Palästina erinnert hatte. In der Kirche, die traditionell von dem Deutschen Orden betreut wird, befindet sich eine Kopie des Bildes der "schmerzvollen Gottesmutter", die die Ritter aus dem Heiligen Land mitgebracht hatten. Alle Pfarreien in dem wunderschönen Gebiet von Jeruzalem sind dem Deutschen Orden inkorporiert. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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