Bayerischer Ordenstag auf dem Freisinger Domberg
In der Aula des Kardinal-Döpfner-Hauses konnte der Komtur der Komturei „An Isar, Lech und Donau“, Cfr. Arbogast Freiherr von und zu Franckenstein FamOT, zahlreiche Gäste begrüßen, allen voran den Hochmeister, Generalabt Dr. Bruno Platter OT, sowie den Balleimeister, Cfr. Dr. Klaus-W. Schulte FamOT. Den weitesten Anreiseweg hatte wohl die Delegation aus Sizilien von der autonomen Komturei "Sancta Maria Teutonicorum. Nach einem herzlichen Grußwort des Freisinger Oberbürgermeisters Tobias Eschenbacher folgte der Festvortrag. Professor Dr. Thomas Stark, Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Diözese St. Pölten und Gastprofessor für Philosophische Anthropologie an der Hochschule Heiligenkreuz, sprach zum Thema: „Die Umwertung aller Werte-Anmerkungen zur globalen Kulturrevolution“.
Nach einer eindrucksvollen, der großen historischen Bedeutung des Domberges als geistigem Zentrum des katholischen Glaubens im Bistum Freising bzw. Erzbistum München-Freising Rechnung tragenden Führung durch Dom und ehemalige Fürstbischöfliche Residenz, endete der Bayerische Ordenstag mit einem Pontifikalamt. Die Co-Kathedrale des Erzbistums München-Freising ist der Gottesmutter geweiht, die ja auch Patronin des Deutschen Ordens ist. In Konzelebration mit den anwesenden Priester-Familiaren feierte Hochmeister Dr. Bruno Platter OT mit den anwesenden Ordensmitgliedern die Vorabendmesse. Die sizilianischen Gäste wurden nicht nur in der Predigt des Herrn Hochmeisters mit ihrer italienischen Muttersprache bedacht, sondern auch durch die Tageslesung, die Komtur Zingale in Italienisch vortrug.