Professjubiläum der deutschen Schwesternprovinz
Die Kirche sollte mehr Wert auf geistliche Mutterschaft, Zuneigung, Zärtlichkeit und Dank fehlen, legte der Hochmeister in seiner Ansprache den Jubilarinnen die Worte des Papstes ans Herz. Die Ordensfrau müsse Mutter sein, in der Fruchtbarkeit ihres täglichen Dienstes. „Hände und Gesichter sprechen von Einsatz und Erfüllung“ meinte der Hochmeister und erzählte von den Jubilarinnen und den Spuren, die sie im Krankenhaus, in der Küche, im Kindergarten und in der Schule hinterlassen hatten. Mit ihrem sozialkaritativen Tätigkeitsprofil leben gerade die Schwestern das Charisma des Ordens beispielhaft. Dass sie nach wie vor neue Spuren zu ziehen imstande sind, gaben die Schwestern in der Erneuerung ihres Versprechens bekannt. Was es meint, vor Gott reich zu sein, wurde allen durch die Botschaft des Tagesevangeliums als Maxime mit auf den Weg gegeben. Im Provinzhaus St. Nikola in Passau fanden die Feierlichkeiten am Nachmittag ihre Fortsetzung, wo die Schwestern mit großer Gastfreundschaft diesen Festtag gestalteten.