Ein Meilenstein für das Deutschordenskrankenhaus - Die Segnung der neuen Intensivstation
Die neue Intensivstation zeigt, wie in Zusammenarbeit zwischen Träger und Land etwas Herausragendes zum Nutzen der Menschen entstehen kann. Die Kärntner Gesundheitsreferentin und Landeshauptmannstellvertreterin, Dr. Beate Prettner, führte in ihren Grußworten aus, dass hier vor Ort gezeigt wurde, „dass mit dem Neubau kostengünstig, zukunftsorientiert und qualitativ hochwertig den Anforderungen für eine intensivmedizinische Versorgung der Bevölkerung jetzt und in Zukunft entsprochen wird“. Erst durch die 90%ige Förderung des Landes an den Baukosten von rund 2,5 Mio ist es gelungen, die Vision in Realität umzusetzen. Die Vertreter des Deutschen Ordens betonten in ihren Ansprachen, dass das Krankenhaus sich neben der hohen Qualität und der erstklassigen medizinischen Versorgung vor allem durch ein Mehr an Menschlichkeit und Zuwendung zum Menschen in ganzheitlicher Form auszeichnet und das gerade in der intensivmedizinischen Betreuung, dann wenn der Mensch am meisten hilfsbedürftig und angewiesen ist, dies aufscheint und für den Patienten, für die Patientin spürbar wird. Im Deutschordensspital Friesach wird das Ursprungscharisma des Deutschen Ordens, wird „Helfen und Heilen“ seit mehr als 800 Jahren gelebt und dieser Geist zeichnet das Haus aus, ein Geist den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen und prägen. Daher wurde neben Geschäftsführer Wolfgang Müller, der die Planung und Ausführung eng begleitet und so maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Zeit- und Kostenrahmen nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten wurden, vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gedankt, für ihr Engagement und ihren liebenswürdig, menschlichen Umgang mit den Menschen, die ihnen anvertraut sind. Nach eingehender Besichtigung der neuen Station klang die Feier bei lebhaften Gesprächen am Rande des Buffets in der Aula des Krankenhauses aus.