Ein kleiner Klick für die EDV-Verantwortlichen, ein Meilenstein für die Historiker….
An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank, dem Projektleiter von Monasterium, Dr.Thomas Aigner, Direktor des Diözesanarchivs St. Pölten, der erst die Initiative für dieses Projekt hatte und der es mit viel Geduld und Liebenswürdigkeit begleitet hat. Ebensolche Geduld und stete Hilfestellung durfte das DOZA von Seiten des Bereichsleiters Digitalisierung, Daniel Jeller, erfahren. Zu danken gilt es auch den vielen fleißigen Händen, die in Rekordzeit die Urkunden ihrer Digitalisierung zugeführt haben. Sie haben nicht einfach ihren Job gemacht, sondern waren wirklich mit Freude und großem Engagement dabei, und haben sich mit den Mitarbeitern des DOZA über manchen aufgefundenen Schatz gefreut. Die Digitalisierung eines bedeutenden Teilbestandes des Deutschordens-Zentralarchivs ist ein wichtiger Schritt hin zu einer immer tieferen Erforschung der Geschichte dieses altehrwürdigen aber keinesfalls verstaubten Ordens, der, wenn man einmal begonnen hat, sich mit ihm und seiner Geschichte zu beschäftigen, einen nicht mehr los lässt. Noch immer gibt es viel zu erforschen und aus den Dunkeln der Geschichte ans Licht der Gegenwart zu fördern, gilt es Geschichte für uns Heutige lebendig, greifbar zu machen... möglichst objektiv und gestützt auf die Originalquellen der jeweiligen Zeit.
Möge die Digitalisierung viele Historikerinnen und Historiker bewegen, sich mit dem Orden der Brüder und Schwerstern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem zu beschäftigen und möge es denen, die sich schon vom Baltikum bis Süditalien damit beschäftigen die Arbeit erleichtern.
P. Frank Bayard OT, Leiter DOZA
Nachdem vor gut einem Jahr in einem Artikel auf dieser Homepage Daniel Jeller das Projekt Monasterium (